Anikó Kanthak, die in Köln lebende Songschreiberin, Sängerin, Produzentin, ist Ursi Pfennig.
Nach zwei Jahren auf der Suche nach einem passendem Sound für deutsche Songs folgte Anikó ihrer Vision und arrangierte Musik im Sound von Songschreiber*innen wie James Taylor und Joni Mitchel. „Mit deutschen Texten diese Anmutung und Stimmung in einem Bandkonzept zu vereinen – das wollte ich.“
Schön und atmosphärisch sollte es werden. Folkig, nah und deutschsprachig – aber nicht profan oder zu kitschig. „Kurz vor’m Schlager abbiegen.“
Lieder getaucht in Nostalgie mit einer Stimmfarbe, die etwas mehr Vibrato, weniger Soul und etwas tiefere Register verträgt. Gedrosselte Tempi. Akkustik- und Labsteelguitar, die sich als Teppich um die atmosphärischen Bilder der Lieder weben.
Ursi Pfennig vereint Nostalgie mit Wagemut und Tradition von altem Liedgut mit spürbaren Texten. Auch wenn Ursi eine Kunstfigur ist, die divenhaft über den Dingen schwebt, so ist sie spürbar und authentisch. Sie könnte als Freundin von Hildegard Knef durchgehen, nur singender. Ihre Songs bewegen sich zwischen Leichtigkeit und Melancholie, mit einem subtilem ironischem Twist. Lässig, nie aufgesetzt und doch selbstbewusst.
Zur Veröffentlichung ihres Debüt Albums „Eine Frau“ spielt Ursi erstmalig im Salon de Jazz. Das Vinyl Album gibt es in einer limitierten Auflage von 100 Stück kann vor Ort mit Signatur erworben werden.
Aniko Kanthak als Ursi Pfennig – Gesang, Tasten
Philipp Bardenberg – Bass
Ralf Gessler- Drums
Michi Schwiemann – Gitarren
Fabio Nettekoven -Pedal Steel
Andreas Theobald – Orgel
Fotocredit: Niclas Weber
Eintritt: 15/10€