Eine betörende Stimme ganz vorne und jede Menge Improvisation, nicht nur im Hintergrund. Das ergibt eine Mischung, die durch eine sehr besondere Sound-Atmosphäre besticht und die zwischendrin auch mal in gänzlich unbekannte Klangwelten führen kann.
Die fünfköpfige Band aus Essen und Köln spielt hauptsächlich Eigenkompositionen, die man vorwiegend dem modernen Jazz zuordnen kann. Einflüsse und Elemente aus der Romantik und dem Avantgardebereich verleihen der Band ihren ganz eigenen Sound und lassen viele kreative Spielfläche entstehen.
Die Melodienketten werden hauptsächlich von Christina Schamei am Gesang und von Benedikt Koch am Tenorsaxophon und Klarinette vorgetragen. Die Rhythmusgruppe setzt sich aus Caris Hermes am Kontrabass und Niklas Walter am Schlagzeug zusammen. Das harmonische Fundament liefert neuerdings der renommierte Pianist Thomas Rückert.
Das seit 2015 bestehende Quintett wird Ende 2017 sein Debüt Album „Waves and White Horse“ veröffentlichen.
Sich suchen, bedeutet den Weg nicht zu kennen. Sich finden, bedeutet sich im Moment zu verlieren. Der Weg zu einer eigenen musikalischen Stimme gleicht oftmals einer langen Reise. Das Debutalbum „Waves and White Horses“reflektiert diese innere Reise der Jazz Sängerin Christina Schamei und entführt den Zuhörer in die verwinckeltsten Ecken ihrer Phantasie. Es erlaubt einen tiefen Einblick in ihre musikalisch-emotionale Welt, in der Eindrücke über Schöpfung, Geburt, Tod, Zweifel, Inspiration und Liebe zu einer Klangwelt verschmelzen. Das Album umfasst Kompositionen, die die Sängerin Christina Schamei und der Saxophonist Benedikt Koch in den letzten zwei Jahren (2015-2016) geschrieben und mit dem Christina Schamei Quintett erarbeitet haben.