DATUM: 11. September 2019
ZEIT: 20:00
Quintessence/Clemens Orth Trio „double bill“ 11. September 2019

Quintessence

Die junge Jazzformation spielt modernen, zeitgenössischen Jazz.

Inspiration für ihre energetischen, groovigen und manchmal auch melancholisch anmutenden Eigenkompositionen finden die Musiker im Bereich des aktuellen Jazz, darüber hinaus aber auch in Pop- und elektronischer Musik.
So entsteht ein höchstinteressanter Mix aus treibenden Grooves, sphärischen Klangflächen, vereint mit virtuosen Bläserpassagen und waghalsigen Soli.
Stets auf der Suche nach der gemeinsamen Essenz ihrer Ideen verschmelzen Elemente aus Rock, Modern Jazz und Avantgarde und verbinden sich zu einer eigenen Sprache und Klangästhetik.

Seit ihrer Gründung 2015 spielte die Band über 40 gemeinsame Konzerte auf drei Touren im In- und Ausland. Die Bandmitglieder studieren Jazz an den Musikhochschulen in Mainz, Köln und Dresden.

Max Diller – Trompete
Francois Heun – Saxophon
Samuel Gapp – Piano
Vincent Niessen – Kontrabass
Jonas Kaltenbach – Schlagzeug

www.quintessence-band.com

Clemens Orth Trio

Leif Berger – drums
Robert Landfermann – bass
Clemens Orth – piano

An diesem Abend kommt es zu größeren Überraschungen beim allgemeinen Umgang mit Jazz Standards…

Leif Berger
zählt seit einigen Jahren schon zu den Shooting Stars der deutschen Jazzszene.
Seine technische Brillanz gepaart mit einem sehr energetischen und wachen Interplay werden stets getragen durch eine gute Portion Swing und ein gesundes Bewußtsein für die Jazz-Tradition.
Berger gehört zum Quartett von Martin Gasser, zu den Bands von Laura Totenhagen und Riaz Khabirpour und zum Trio Avocado um Moritz Wesp und Alexander Dawo. Zu seiner eigenen Band Der harte Kern gehören Fabian Dudek, Felix Hauptmann, Moritz Wesp, Yannis Anft und Alexander Dawo. Konzerte führten ihn bisher durch Deutschland, Marokko, Belgien, die Schweiz und die Niederlande. Weiterhin arbeitete und spielte er mit Musikern wie Tobias Hoffmann, Hendrik Soll, Sebastian Gramss, Jonas Burgwinkel, Russ Spiegel, Sebastian Gille, Anna-Lena Schnabel, Sabeth Pérez, Joachim Ulrich und Robert Landfermann.

Robert Landfermann
gilt als einer der besten und innovativsten europäischen Jazz-Bassisten seiner Generation. Der WDR-, SWR Jazzpreisträger und Gewinner des „Neuen Deutschen Jazzpreises“ spielte in verschiedensten Formationen auf allen Kontinenten unter anderem mit Weltstars wie John Scofield, Lee Konitz, Yo-Yo Ma, Charlie Mariano, Joachim Kühn, Django Bates, Ralph Towner, Chris Potter, Tomasz Stanko und Barre Philips.
In der europäischen Szene ist er bekannt als herausragender Improvisator, sowohl im traditionellen Jazzumfeld, als auch in der experimentellen Avantgardeszene. Er ist Leiter mehrerer eigener Ensembles und Mitinitiator des Kölner Künstlerkollektivs KLAENG, das jedes Jahr Jazzfestivals und Workshops organisiert und 2014 das Label Klang-records ins Leben gerufen hat.
Seine Veröffentlichung “Night Will Fall“ auf dem Label Pirouet featured Jim Black am Schlagzeug und wurde vom amerikanischen „Downbeat“ Magazin zu den besten Alben in 2016 gezählt. Das zweite Album seines Quintetts „Brief“ erschien im Winter 2018.
Landfermann unterrichtet seit 2011 an der Folkwang-Universität der Künste Essen. Seine Arbeit ist durch Veröffentlichungen auf über 70 Tonträgern bei renommierten Jazzlabels und zahlreichen Radiomitschnitten dokumentiert.

Clemens Orth
Seit es Jazz gibt, verwendet er externe musikalische Einfüsse, um bei den Improvisationen neue Akzente zu setzen und scheinbar entfernte musikalische Punkte miteinander zu verbinden. Spricht man mit dem Pianisten Clemens Orth über seine Arbeit, stellt man schnell fest, dass er diesen horizontalen Aspekt von Musik bevorzugt. Ohne den Innenraum des Jazz zu verlassen, entfaltet seine Melodik eine bunte Welt voller Inspiration und Überraschungen. Orth zeigt sich als Meister einer sehr ausgefeilten harmonischen Sprache, die von klassischem Kontrapunkt bis hin zur Atonalität reicht. Seine Begegnungen mit Musikern aus aller Welt machten ihn zu einem stilistisch sehr versierten und vielseitigen Spieler, der es glanzvoll meistert seinen musikalischen Kosmos in die unterschiedlichsten Kontexte zu transferieren.

Clemens spielte u.a. mit: Obed Calvaire, Nathaniel Townsley, Essiet Essiet, Michael Mossman, Smudo, Peter Herbolzheimer, BroSis, Helge Schneider, Laith Al Deen, Nils Wogram, Perry Robinson, Gunter Hampel, Manfred Schoof, Matthias Bergmann, Frank Gratkovski, Mark Ferber, Ross Pederson, Derek Nievergelt, Ed Schuller, Sam Minaie, etc.

www.clemensorth.com

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