DATUM: 26. Oktober 2018
ZEIT: 20:00
Klaus Mages/Clemens Orth 26. Oktober 2018

Klaus Mages trifft Clemens Orth, expressive Jazz Klaviaturen treffen Neandertahler Drums mit Basspedal und Hirschgeröhre. Neben Eigenkompositionen werden Stücke von Tom Waits, Harry Belafonte, Buena Vista Social Club… in bester Improvisationsmanier verarbeitet.

über Klaus Mages:

– Studium der Ethnologie, Musikwissenschaft und des Lateins an der Universität Erlangen
– Konzertexamen Schlagwerk Musikhochschule Köln
– Stipendien in New York und Banff (School Of Fine Arts, Canada)
– Tourneen in Europa, GUS, Asien, Nord + Südamerika, Nordafrika, Australien, Singapore und Indonesien für das Goethe Institut/Auswärtiges Amt mit preisgekrönten Jazz (Preis der deutschen Phonoakademie), Weltmusik und Popformationen (u.a. TRIO RIO Hit: New York Rio Tokyo, RAINBIRDS – (Hit: Blueprint of my lover),YARINISTAN – Orienthit:Lorke Lorke, PATA MASTERS, A TOUCH OF FLAMENCO…)
– Hörspielproduktionen für WDR, SWF, HR ,DLF
– Theatermusik als Solist (Deutsches Theater Berlin – Hölderlin Projekt mit Robert Gallinowsky, Staatstheater Hamburg, Theater Bonn,)
− Musik/Komposition für Schauspiel Düsseldorf: Menschenfeind (Moliere), Rico, Oskar und die Tieferschatten, Schneider Wibbel ,In 80 Tagen Um Die welt, The Queens Men (mit Peter Jordan+Leo Koppelmann)
− Musik/Komposition für Landestheater Innsbruck:Kasimir und Karoline
– Im Team für Regisseure Michael Simon, Frank Hofmann, Igor Bauersima, Karin Beier, Nicolas Stemann, Johannes Schütz …
– Produktionen mit Dominique Horwitz, Tommy Engel(Bläck Fööß), Gerd Köster (Piano has been drinking), Singende Säge mit Hubert von Goisern …
– Events als verantwortlicher Musik + Programmgestalter für diverse große Firmen in Europa,
Kleinasien, Nordafrika, (z.B. Roland Rechtschutz, Thyssen, VW, Dynamit Nobel, Victoria, Schwarz Pharma Musikalische Leitung


Seit es Jazz gibt, verwendet er externe musikalische Einfüsse, um bei den Improvisationen neue Akzente zu setzen und scheinbar entfernte musikalische Punkte miteinander zu verbinden. Spricht man mit dem Pianisten Clemens Orth über seine Arbeit, stellt man schnell fest, dass er diesen horizontalen Aspekt von Musik bevorzugt. Ohne den Innenraum des Jazz zu verlassen, entfaltet seine Melodik eine bunte Welt voller Inspiration und Überraschungen. Orth zeigt sich als Meister einer sehr ausgefeilten harmonischen Sprache, die von klassischem Kontrapunkt bis hin zur Atonalität reicht. Seine Begegnungen mit Musikern aus aller Welt machten ihn zu einem stilistisch sehr vielseitigen und offenen Spieler, der es glanzvoll meistert seinen musikalischen Kosmos in die unterschiedlichsten Kontexte zu transferieren.

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