Die vier jungen Musiker studieren Jazz an der Hochschule für Musik Köln. Ihr Zusammenspiel ist mal extrovertiert energetisch – mal melancholisch minimalistisch! Simon Belows Kompositionen lassen eine hohe Aktionsfreiheit zu. Im März 2017 gewann das Quartett ein Stipendium der Werner Richard – Dr. Carl Dörken – Stiftung. Ihre Debut-CD, welche sie im Loft in Köln aufgenommen haben, ist bereits im Mai 2018 unter dem Label „Double Moon Records Jazz thing Next Generation“ erschienen. Außerdem gewann die Band im August 2018 den international-ausgeschriebenen Avignon-Jazzpreis („Tremplin Jazz D’Avignon“). Da der Gewinn unter anderem aus einer drei-tägigen Studio-Produktion im wunderbaren „La Buissonne“- Studio besteht, ist das zweite Album der Band bereits in Planung.
Stilistisch bewegt sich das Quartett tendenziell im Modern Jazz. Offen gehaltene Kompositionen garantieren Hochspannung sowohl beim Publikum als auch immer wieder aufs Neue bei den Musikern selbst. „Nicht alles von A bis Z in einer Komposition festzuhalten, ist für den Sound der Band elementar. Prozesse der Improvisation und Kommunikation sollen nicht durch zu viele Vorgaben gestört werden.“ So kann es durchaus passieren, dass phasenweise freie Improvisationen zustande kommen. Teile des Themas können an verschiedenen Orten des Takes aufkommen; auch Duo-Passagen sind jederzeit denkbar. Im Fokus steht, spontan und spannende Musik zu machen.
Simon Below – piano, composition
Jan Philipp – drums
Yannik Tiemann – double-bass