Claus Koch ist ein Überzeugungstäter am Saxophon, wenn es um klassischen
amerikanischen Jazz geht und zählt zu den konsequentesten Straight-Ahead
Tenor-Saxophonisten in Europa.
Unbeeindruckt von aktuellen Moden und Strömungen bleibt Claus Koch den
Primärtugenden des Jazz treu: Drive und Swing, gepaart mit sinnlichem
Balladenspiel, getränkt mit der emotionale Tiefe des Blues.
Koch hat Elemente des Swing, des Bop und des Souljazz zu einem eigenen
prägnanten Stil verwoben. Mit klaren Linien, gespielt mit vollem runden Ton
nimmt er den Zuhörer mit auf die Reise durch Harmonie und Rhythmus.
Mit hierzulande selten zu hörender Konsequenz bringt das Quartett die
Energie und den rhythmischen Drive des amerikanischen Jazz der auf die
Bühne. Mitreissend zelebrieren sie mit ihrem Quartet Jazz auf höchstem
Niveau! Die Boperators präsentieren nach verschiedenen „Tribute“ Pro
grammen wieder neue Kompositionen, welche ihre klassichen Inspi
rationsquellen nicht verleugnen und sich doch gleichzeitig von ihnen lösen.
Mit dem großartigen Pianisten Claus Raible unterhält Claus Koch eine lange musikalische
Freundschaft. Raible hat den Bop verinnerlicht bis er ein Teil seiner selbst wurde. Sein Stil
ist von Bud Powell, Thelonius Monk und Bobby Timmons beeinflusst und strotzt von
Einfallsreichtum, Energie und Swing.
Henning Gailing und Esteve Pi touren seit Jahren mit internationalen Jazz-Größen durch
Europa und das aus gutem Grund: Sie zählen in den besten ihres Faches und geben dieser
Musik die nötige Energie, Puls, Sound und Atem und bereichern und inspirieren darüber
hinaus die Band mit packenden Soli.
Presse:
„Claus Koch ist ein begnadeter vom Bop beeinflusster Saxophonist, in dessen Spiel sich der rauhe
Ton und eine elegante Phrasierung zu einer hervorragenden Einheit verbindet“ (J. Konrad, SZ)
“ …Claus Koch ist, um es fast sportlich zu sagen, vielleicht der kompletteste Saxofonist in München.
Für ihn gilt an diesem Abend: from Pres to Dex, von Lester Young zu Dexter Gordon. Im Stil und
Ton ähnlich wie Dexter Gordon in seinen besten Jahren, etwa als 40 Jähriger, sind bei Claus Koch
alle Licks, Arpeggios, Skalen, ist alles Rüstzeug hochmelodisch legiert. Swing, Bop und Ballade, alles
ist eingegossen in einen großen bronzenen Ton.“ ( Michael Wüst, Kulturvollzug )
„.. Vor allem aber ist da Claus Koch am Tenorsaxophon, der es auf nachgerade magische Weise
schafft, sagen wir einfach mal: einen Dexter Gordon ins Hier und Heute zu holen, dem jegliche
Kraftmeierei fremd zu sein scheint und dabei dennoch seine Zuhörer mit bezwingender Intensität
in seinen Bann zieht…“ ( T. Göttinger, Mittelbayerische Zeitung )
Claus Koch: tenorsax
Claus Raible: piano
Henning Gailing: bass
Xaver Hellmeier: drums
Eintritt: 20/15€